Kategorie-Archiv: Freiberufler-News

Kindle Storyteller Award 2017: Amazon sucht zum dritten Mal das beste deutschsprachige Buch eines Self Publishing Autors

storyteller2017Der Kindle Storyteller Award geht in die nächste Runde: Nach dem großen Erfolg des Kindle Storyteller – Der deutsche Self Publishing Award in 2016 sucht Kindle Direct Publishing in Zusammenarbeit mit dem Freien Deutschen Autorenverband (FDA) und dem Nachrichtenmagazin FOCUS ab dem 1. Juni 2017 zum dritten Mal das beste Buch eines Indie-Autors. Eine prominente Jury mit TV-Moderatorin Nazan Eckes, Journalist Cherno Jobatey, Bestsellerautorin Catherine Shepherd und Poetry Slammer Nils Straatmann wählt die Gewinner des Wettbewerbs, die am 12. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben werden. Neben der Verleihung des regulären Kindle Storyteller Award wird in diesem Jahr zum ersten Mal auch das originellste Buch des Schreibwettbewerbs gesucht, das nicht dem Genre der klassischen Belletristik zugeordnet werden kann, und mit dem Kindle Storyteller X Award ausgezeichnet.

  • Schreibwettbewerb für Indie-Autoren startet am 1. Juni 2017 unter www.amazon.de/kindlestoryteller 
  • Der Kindle Storyteller Hauptpreis fokussiert sich auf die klassische Belletristik
  • Der neue Kindle Storyteller X richtet sich an Autoren der nicht traditionellen Belletristik sowie der Sachbuch Genres www.amazon.de/kindlestorytellerX 
  • Jury mit prominenten Namen der Literatur- und Medienwelt darunter Bestseller-Autorin Catherine Shepherd, TV-Moderatorin Nazan Eckes, Autor und Poetry Slammer Nils Straatmann sowie Moderator und Journalist Cherno Jobatey
  • Der Freie Deutsche Autorenverband (FDA) und das Nachrichtenmagazin FOCUS sind Partner des Kindle Storyteller Award

Luxemburg, 23. Mai 2017 – Mit dem Kindle Storyteller – Der deutsche Self Publishing Award sucht Amazon in Zusammenarbeit mit dem Freien Deutsche Autorenverband (FDA) und dem Nachrichtenmagazin FOCUS zum dritten Mal nach den besten Büchern von Indie-Autoren. Der Kindle Storyteller startet am 1. Juni 2017. Nach dem erfolgreichen Wettbewerb 2016 mit über 1.900 Einreichungen – vor allem in den beliebten Belletristik Genres Liebesromane, Krimi und Thriller – durchschnittlichen Kundenrezensionen von 4,5 Sternen und fünf top-platzierten Büchern in den Kindle Charts, geht der Wettbewerb nun in die nächste Runde.

In diesem Jahr wird es zwei Preise geben:

  • Der Kindle Storyteller Award fokussiert sich auf die beliebten Belletristik Genres. Wie in den letzten Jahren wird im ersten Schritt die Einschätzung der Leser (Kundenrezensionen, Buchverkäufe, etc.) eine wichtige Rolle spielen und die Shortlist bestimmen, gefolgt von der finalen Bewertung der Jurymitglieder. 
  • Der Kindle Storyteller X Award kürt außergewöhnliche Texte von Autoren aus Genres der nicht traditionellen Belletristik (z.B. Hybrid-Genres, experimentelle Fiktion, etc.) sowie aus Sachbuch Genres (Erinnerungen, Biographien, kreative Aufsätze und Abhandlungen, etc.), die sich durch neue oder vielfältige Formen des Schreibens auszeichnen. Die Einschätzung von Kunden (z.B. Kundenrezensionen und Empfehlungen) wird hierbei mit in die Bewertung einfließen. Entscheidend ist letztlich jedoch die Meinung der Jury, deren Aufgabe es ist, die besten Titel zu entdecken und auszuwählen. 

„Indie-Publishing steht für die Freiheit des Schreibens und bietet eine Spielwiese für außergewöhnliche Ideen. Mit dem X Award möchten wir Autoren, kreative Schreibtalente, Poeten, Journalisten und viele andere ermutigen, genau die Geschichten zu schreiben, die sie schon immer schreiben wollten, aber noch nicht zu Papier gebracht oder veröffentlicht haben. Wir sind gespannt, welche Geschichten unsere Leser und unsere X Award Jury am meisten begeistern können“, sagt Frank Euler, Principal Kindle Direct Publishing bei Amazon.

Prominente Jury aus Literatur- und Medienwelt 
Eine Jury aus namhaften Persönlichkeiten des Literaturbetriebs und der Medienwelt wird über den Gewinner des Awards entscheiden. Die Jury für den Hauptpreis setzt sich zusammen aus:

–   TV-Moderatorin Nazan Eckes
–    Moderator und Journalist Cherno Jobatey
–    Bestseller Autorin Catherine Shepherd
–    Dr. Uwe Kullnick, Präsident des Freien Deutsche Autorenverband (FDA)
–    Jobst-Ulrich Brand, Ressortleiter Kultur & Leben beim Nachrichtenmagazin FOCUS
–    Frank Euler, Principal Kindle Direct Publishing bei Amazon

Den Kindle Storyteller X Award vergibt Autor und Poetry Slam-Meister Nils Straatmann zusammen mit Dr. Uwe Kullnick und Jobst-Ulrich Brand.

Teilnahme am Kindle Storyteller Award
Wer kann an dem Wettbewerb teilnehmen? Eingereicht werden, können alle deutschsprachigen, bislang noch unveröffentlichten Bücher mit mindestens 80 Seiten Länge, die zwischen dem 1. Juni und dem 31. August 2017 exklusiv bei Kindle Direct Publishing auf kdp.amazon.com als eBook und Taschenbuch mit dem Suchstichwort kindlestoryteller2017 veröffentlicht werden. Alle am Wettbewerb teilnehmenden Bücher werden auf dem Kindle, den Fire Geräten sowie in der Kindle Lese-App für iPhone, iPad, Android Telefone und Tablets verfügbar sein. Taschenbücher werden auf Amazon.de ebenfalls zum Kauf angeboten.
Beim Kindle Storyteller Award werden aus allen im Rahmen des Wettbewerbs veröffentlichten Titeln die fünf besten eBooks für eine Short-List ausgewählt. Verkaufszahlen, Rezensionen sowie das Feedback der Leser sind die Bewertungskriterien für die Platzierung der Bücher auf der Shortlist. In der zweiten Runde wählt die prominente Jury aus den fünf Büchern auf der Shortlist den Gewinner. Für die zusätzliche Auszeichnung des Kindle Storyteller X Awardwerden im ersten Schritt die Kundenrezensionen sowie Empfehlungen von Lesern berücksichtigt. Im zweiten Schritt entscheidet die Jury über den Gewinner. Die X Award Shortlist besteht aus drei Titeln.

Preise im Wert von 35.000 Euro
Alle eingereichten Bücher werden im Amazon Kindle Shop besonders hervorgehoben. Der Gewinner des Kindle Storyteller erhält mit dem Award eine Auszeichnung im Gesamtwert von 30.000 Euro: 10.000 Euro Preisgeld sowie ein Amazon Marketing Paket für das Buch im Wert von 20.000 Euro. Daneben produziert und vertreibt Audible die fünf Bücher der Kindle Storyteller Shortlist als Hörbuch. Die Münchner Verlagsgruppe verlegt das gedruckte Gewinnerbuch desKindle Storyteller im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Den Gewinner des Kindle Storyteller X erwarten 5.000 Euro Preisgeld. Die Gewinner des Kindle Storyteller Award sowie des Sonderpreises Kindle Storyteller X werden am 12. Oktober 2017 feierlich auf der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben.

„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr zum dritten Mal gemeinsam mit dem Freien Deutschen Autorenverband und dem Nachrichtenmagazin FOCUS das beste Buch eines Indie-Autors auszuzeichnen. Der Kindle Storyteller Award ist eine Chance unabhängige Autoren zu fördern und ihre großartigen Arbeit zu würdigen.“Alessio Santarelli, Director of Kindle Content EU.

Dr. Uwe Kullnick, Präsident des Freien Deutschen Autorenverbands sagt: „Als Interessenvertretung freier Autoren freuen wir uns, auch in diesem Jahr beimKindle Storyteller Award dabei zu sein. Wir sind uns sicher, dass noch unzählige, fesselnde Geschichten freier Autoren darauf warten, entdeckt zu werden.“

„Der Kindle Storyteller Award bewegt jedes Jahr mehr freie Autoren dazu, ihre Texte zu veröffentlichen und trägt so zur literarischen Vielfalt bei. Mit unserer Teilnahme wollen wir unabhängige Autoren dabei unterstützen, Leser zu finden und sich langfristig zu etablieren“, so Jobst-Ulrich Brand, Ressortleiter Kultur & Leben bei FOCUS.

Hessen bietet Gründerberatung für Kreative

Fotolia_43801180_XS.bWie können sich Kreative eine sichere Existenz aufbauen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Orientierungsberatungen für Gründer und Kleinunternehmer, die die Geschäftsstelle Kreativwirtschaft in der HA Hessen Agentur GmbH im Auftrag des Hessisches Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hessenweit anbietet. In individuellen Beratungsgesprächen erhalten die Kreativen vor allem in der Gründerphase zahlreiche Informationen über Fördermöglichkeiten, Netzwerkveranstaltungen, Seminare und Wettbewerbe. In Hessen gehören rund 20.000 Unternehmen zur Kultur- und Kreativwirtschaft.

„Um erfolgreich arbeiten zu können, finden die vielen Kreativen in Hessen optimale Rahmenbedingungen“, sagt Folke Mühlhölzer, Geschäftsführer der HA Hessen Agentur. „Wir unterstützen sie dabei, aus ihren Ideen ein tragfähiges Unternehmen zu machen.“ Einen Schwerpunkt der Beratungen nehmen daher auch die praktischen Erfordernisse der Unternehmensgründung ein. Vor rund einem Jahr hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung das kostenlose Serviceangebot ins Leben gerufen. Damit wurde eine speziell auf die Bedürfnisse hessischer Kreativunternehmen zugeschnittene Lösung geschaffen. „Wir veranstalten die Beratungen bewusst in den Kreativzentren vor Ort, um die Schwelle für die Teilnehmer besonders niedrig zu halten“, betont Mühlhölzer.

Termine der nächsten Sprechtage:

Donnerstag, 13. Juli 2017, Hessen Design/Designhaus, Eugen-Bracht-Weg 6, Darmstadt
Freitag, 14. Juli 2017, basis e.V., Gutleutstraße 8-12, Frankfurt am Main

Interessierte können während der Sprechtage individuelle, kostenfreie Gesprächstermine wahrnehmen.

Terminvereinbarung: kreativberatung@hessen-agentur.de.

Weitere Informationen gibt es unter www.kreativwirtschaft-hessen.de.

Die HA Hessen Agentur GmbH ist die Dienstleistungsgesellschaft des Landes. Sie setzt Projekte, Kampagnen und Förderaktivitäten um und fungiert zudem als Berater und „Think Tank“. Ihr Kernziel ist die bestmögliche Unterstützung des Landes Hessen und anderer öffentlicher Institutionen bei der Erreichung ihrer Ziele im Rahmen der hessischen Wirtschaftsförderung. Weitere Informationen finden Sie unter www.hessen-agentur.de

Onlineplattform „Mach Deins in Mainz“ erfolgreich gestartet – Gründer können sich kostenfrei ins Netzwerk eintragen

Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, (mitte) und der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (mitte links) schalten mit Vertretern der 30 Kooperationspartner die neue Gründer-Onlineplattform "Mach Deins in Mainz" frei. Foto: Diether v. Goddenthow
Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, (mitte) und der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (mitte links) schalten mit Vertretern der 30 Kooperationspartner die neue Gründer-Onlineplattform „Mach Deins in Mainz“ frei. Foto: Diether v. Goddenthow

Während einer Feierstunde schalteten heute Abend Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, und der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte die neue Gründer-Onlineplattform „Mach Deins in Mainz“ frei.

Das Projekt wird von über 30 Kooperationspartnern aus der Mainzer Wirtschaft und insbesondere dem Bankenbereich sowie den Kammern und der Mainzer Hochschulen (Johannes Gutenberg Universität und Hochschule Mainz) finanziell unterstützt. Hauptförderer des Projekts ist die Landesregierung, die von Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales auf der Freischalt-Launch-Party mit 280 Gästen vertreten wurde. Die Initiatoren des Projektes sind das TechnologieZentrum Mainz, die Wirtschaftsförderung der Stadt Mainz sowie der seit vielen Jahren in diesem Bereich tätige Verein E.U.L.E. e.V.

Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales. Foto: Diether v. Goddenthow
Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales. Foto: Diether v. Goddenthow

„Ich freue mich, heute zusammen mit dem Mainzer Wirtschaftsdezernenten die Onlineplattform ‚Mach Deins in Mainz‘ eröffnen zu können. Die Landesregierung unterstützt die Gründerszene in Rheinland-Pfalz auf vielfältige Weise. Das neue Gründerportal ‚Mach Deins in Mainz‘ bündelt die zahlreichen Aktivitäten und ist somit ein wichtiger Motor für die effiziente Koordinierung und Vermarktung der Initiativen vor Ort Wir fördern die Onlineplattform und die Initiative, die dahinter steht, sehr gerne und wünschen ihr zahlreiche Klicks und viel Erfolg“, so Staatssekretärin Raab.

Auf der neuen Onlineplattform www.mach-deins-in-mainz.de präsentieren sich bereits zum offiziellen Startschuss ca. 40 Existenzgründer aus verschiedenen Bereichen. Die Vernetzung der Akteure soll u.a. dazu beitragen, Angebote aus den Bereichen der Gründungsberatung sowie finanzielle Fördermöglichkeiten und Formate wie Gründertreffen, Messen und Wettbewerbe stärker und transparenter in das Bewusstsein der lokalen Start-Ups zu bringen. Erreicht wird dies durch eine ansprechende, an die Gründerszene angepasste und vor allem tagesaktuelle Berichterstattung, welche in sehr engem Kontakt zur Gründerszene entsteht. Auch kommen Erfolgsgeschichten und News über die jungen Unternehmen nicht zu kurz.

Die ca. 250 Teilnehmer der Launch-Party im Glashaus des Staatstheaters Mainz erwartete neben dem offiziellen Startschuss der Plattform, durchgeführt von Staatssekretärin Heike Raab und dem Wirtschaftsdezernenten Stadt Mainz, Christopher Sitte, eine Einführung in die Funktionen der Plattform sowie eine Vorstellung der Gesichter hinter dem Projekt. Foto: Diether v. Goddenthow
Die ca. 250 Teilnehmer der Launch-Party im Glashaus des Staatstheaters Mainz erwartete neben dem offiziellen Startschuss der Plattform, durchgeführt von Staatssekretärin Heike Raab und dem Wirtschaftsdezernenten Stadt Mainz, Christopher Sitte, eine Einführung in die Funktionen der Plattform sowie eine Vorstellung der Gesichter hinter dem Projekt. Foto: Diether v. Goddenthow

Die Plattform wird als Marketingtool für Veranstaltungen auf drei Kanälen genutzt: Web-Plattform, Live-Newsletter und wachsende Facebook-Community. Ein Echtzeit-Einblick in das Gründerökosystem mit Statistiken und Live-Daten sowie aktuelle Gründungsgeschichten zeigen die Entwicklung der Region Mainz als beliebter Standort für junge Unternehmen und gibt den nötigen Motivationsschub für das Gelingen der Gründung.

„Mit dem Projekt ‚Mach Deins in Mainz‘ möchten wir der Mainzer Gründerszene ein Gesicht geben und dazu beizutragen, dass sich die Zielgruppen mit dem Standort Mainz und dessen Gründerszene identifizieren“, sagt Christopher Sitte, Wirtschaftsdezernent der Stadt Mainz.

Bei einer anschließenden Get-Together-Party in ungezwungener Atmosphäre wurden die Netzwerkgedanken von der Virtualität in die Praxis überführt. Foto: Diether v. Goddenthow
Bei einer anschließenden Get-Together-Party in ungezwungener Atmosphäre wurden die Netzwerkgedanken von der Virtualität in die Praxis überführt. Foto: Diether v. Goddenthow

Die ca. 250 Teilnehmer der Launch-Party im Glashaus des Staatstheaters Mainz erwartete neben dem offiziellen Startschuss der Plattform, durchgeführt von Staatssekretärin Heike Raab und dem Wirtschaftsdezernenten Stadt Mainz, Christopher Sitte, eine Einführung in die Funktionen der Plattform sowie eine Vorstellung der Gesichter hinter dem Projekt.
Bei einer anschließenden Get-Together-Party in ungezwungener Atmosphäre wurden die Netzwerkgedanken von der Virtualität in die Praxis überführt.

Gründerpreis „Pioniergeist 2017“ gestartet Preisgelder im Gesamtwert von 35.000 Euro zu gewinnen

Young beautifull woman relaxing with arms raised in nature with tree in background and grass in foreground.
Young beautifull woman relaxing with arms raised in nature with tree in background and grass in foreground.

Mainz, 8. Mai 2017. Mit Mut und guten Geschäftsideen punkten: Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich ab sofort bis zum 1. September 2017 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2017“ bewerben. Auch Gründende, die ihr Unternehmen im Rahmen einer Unternehmensnachfolge übernommen haben, können teilnehmen. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet abrufbar unter www.pioniergeist.rlp.de.

Die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs wird am 22. November 2017 im Foyer der ISB in Mainz stattfinden. Neben dem Preisgeld lockt die Medienresonanz rund um den „Pioniergeist 2017“, die den Start eines neuen Unternehmens zusätzlich unterstützt. Der Gründerpreis wird in diesem Jahr bereits zum achtzehnten Mal vergeben.

Hier findet Ihr alle weiteren Infos über  Pioniergeist und Bewerbungsregularien!

Sprechtage für Gründungen in Freien Berufen in Rheinland-Pfalz ab 21.März 2017

Freiberufler.jobidee: Rechtsanwalt werdenErst Freiberufler-Atlas lesen, Fragen notieren und dann Termin vereinbaren für eine tiefergehende Einzel-Beratung bei einer regionalen Niederlassung des Landesverband der Freien Berufe Rheinland-Pfalz e.V. Um Rheinland-Pfalz noch attraktiver für Gründerinnen und Gründer machen möchte, fördert das Wirtschaftsministerium ab Mitte März das gesamte Jahr 2017 verteilt Sprechtage für freiberufliche Existenzgründerinnen und -gründer. Diese werden angeboten in den Regionen Mainz, Trier, Koblenz und Ludwigshafen.

„Mit dem Beratungsangebot schließen wir eine Lücke im Informationsangebot“, sagt Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Für die gewerblichen Gründungen bieten die Starterzentren von IHK und HWK umfassende Beratung, wichtig ist aber auch ein Informationsangebot für die vielfältigen und teilweise neuen Berufsfelder, in denen Freiberufler arbeiten: Dazu gehören viele neue IT-Berufe, aber auch zahlreiche Berufe in Kunst und Kultur.“

Durchgeführt werden die Sprechtage vom Institut für Freie Berufe (IFB). Die Experten informieren über die Besonderheiten der Niederlassung in einem Freien Beruf, die Bestimmungen der Freiberuflichkeit und allgemeine Fragen der Gründung. Insbesondere besteht die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und das Gründungsvorhaben eingehend zu besprechen.

Die Einzelberatungen dauern sechzig Minuten und finden statt

beim Landesverband der Freien Berufe Rheinland-Pfalz e.V.
am 21. März 2017
am 23. Mai 2017
am 15. August 2017
am 17. Oktober 2017
am 5. Dezember 2017

bei der IHK Koblenz
am 26. April 2017
am 19. Juli 2017
am 27. September 2017
am 6. Dezember 2017

bei der IHK Trier
am 22. März 2017
am 24. Mai 2017
am 20. Juli 2017
am 4. Oktober 2017
am 7. Dezember 2017

bei der IHK Ludwigshafen
am 14. März 2017
am 20. Juni 2017
am 19. September 2017
am 12. Dezember 2017.

Die Termine finden Sie auch auf den Seiten der Gründungsinitiative Rheinland-Pfalz unter https://gruendungsinitiative.rlp.de/de/gruenderservice/terminkalender/.

Anmeldung und Infos unter , www.ifb.uni-erlangen.de
Frau Andrea Perl-Morea, Tel. 0911 – 2356522.

Mainz nun auch bei Gründungen in Spitzengruppe (NUI Regionenranking des Ifm

(ekö) Mainz liegt erstmals im aktuellen NUI-Regionenranking mit Platz 20 in der Spitzengruppe (2014 Platz 32, 2013 Platz 39) der 402 untersuchten deutschen Landkreise und Städte.

Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte: „Unsere zahlreichen Aktivitäten im Gründerbereich schlagen sich nun in Zahlen nieder. Mainz hat sich vor Frankfurt, Hamburg oder München platziert und liegt nur fünf Plätze hinter dem Gründungs-Hotspot Berlin.“

Besonders erfreulich sei dieser Aufstieg im Ranking, so Sitte weiter, da sich laut IfM die Gründungsneigung in Deutschland im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr leicht verringert habe. Der NUI-Indikator 2015 lag im Durchschnitt der 402 Landkreise, Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands um 2,8 Punkte niedriger als 2014, und zwar bei 130,6.
Mainz erreichte einen überdurchschnittlichen Punktwert von 180,0.

Sitte: „Mit „Mach Dein‘s in Mainz!“, der Gründermesse „Aufwind 3.0.“, dem Startup-Weekend, der Mainzer Gründerwoche, dem Gründergrillen oder Seminaren und Schulungen sprechen wir die Zielgruppe direkt an. Wir bieten Unterstützung in den verschiedenen Gründungsphasen und das kommt bei den Gründern hervorragend an!“ Mit diesen und weiteren Maßnahmen könne sich die Stadt Mainz entgegen dem bundesweiten Abwärtstrend bei der Gründungsneigung im gewerblichen Bereich sehr gut behaupten.

Zur Bestimmung der regionalen Gründungsneigung berechnet das IfM Bonn seit 1998 jährlich das so genannte NUI (Neue Unternehmerische Initiative) Regionenranking. Als neue unternehmerische Initiative in einer Region werden nicht nur Existenzgründungen, sondern auch Betriebsgründungen, Übernahmen und Zuzüge von Gewerbebetrieben sowie Aufnahmen einer gewerblichen Nebenerwerbstätigkeit herangezogen.

Der NUI-Indikator gibt an, wie viele Gewerbebetriebe pro 10.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter in einer Region im entsprechenden Jahr neu angemeldet wurden. Durch die Bildung einer Rangordnung vom höchsten NUI-Indikatorwert zum niedrigsten ergibt sich das NUI-Regionenranking.

Auf der 68. Buchmesse: Papego ist das Content-Start-up des Jahres 2016

Sieger erhält 10.000 Euro Förderprämie / CONTENTshift geht 2017 in zweite Runde / Investoren bekommen exklusiven Zugang zu Geschäftsmodellen / #cosh16

Karl-Ludwig von Wendt hat die Jury überzeugt. Der Gründer von Papego (http://www.papego.de) hat das Rennen um den Preis „Content-Start-up des Jahres“ gemacht. Die Papego-App ermöglicht es, gedruckte Bücher auf dem Smartphone oder dem Tablet weiterzulesen. Nutzer müssen dazu lediglich die zuletzt gelesene Seite ihres Buches mit dem Handy fotografieren und können dann bis zu 25% des Buchs mobil weiterlesen. Umgekehrt zeigt die E-Reading-App die Seitenzahlen des Papierbuches an. Papego-fähige Bücher erscheinen bereits bei Piper und im Berlin Verlag.

Die Jury von CONTENTshift, dem Branchen-Accelerator der Börsenvereinsgruppe, wählte das Start-up heute auf der Frankfurter Buchmesse. Zuletzt standen noch sechs Start-ups auf der Shortlist des Förderprogramms. Papego gewinnt als Content-Start-up des Jahres eine Förderprämie in Höhe von 10.000 Euro.

Die Jury betont in ihrer Begründung die Vielseitigkeit des Geschäftsmodells. Jurysprecher Michael Adam: „Papego hat das Potential ein Branchenstandard zu werden – national wie international. Mit Papego gelingt ein wichtiger Brückenschlag zwischen analogem und physischem Produkt.“

Auf der Shortlist standen neben Papego außerdem diese Start-ups: Beemgee (Software zur Strukturierung und Visualisierung narrativer Inhalte), Booktype – Omnibook (Online-Plattform, auf der Autoren gemeinsam Bücher schreiben), Brainyoo (Lernsoftware & Mobile App), Polynaut (Suchergebnisse in Webshops als Cluster und Mindmaps) und SatoshiPay (Online-Bezahlsystem für digitalen Content). Alle Nominierten der Shortlist können ein Jahr  lang beim startup club des Börsenvereins teilnehmen.

Im nächsten Jahr wird CONTENTshift in die zweite Runde gehen. Unternehmen können sich ab sofort für 10.000 Euro als Investoren in das Projekt einbringen. Sie erhalten dadurch einen Platz in der Jury sowie direkten und exklusiven Zugang zu allen Geschäftsmodellen der sich bewerbenden Start-ups.

Der Jury von CONTENTshift 2016 gehörten an: Michael Adam (StoryDOCKS), Ralf Biesemeier (readbox publishing), Alexander Kolisch (Thalia Bücher), Stefan Peters (Holtzbrinck Digital), Dr. Wolfgang Pichler (MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung), Christian Schumacher-Gebler (Bonnier Media Deutschland), Martin Spencker (Georg Thieme Verlag), Detlef Büttner (Vorstandsmitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Prof. Dr. Katja Nettesheim (Aufsichtsrat der BBG), Michael Döschner-Apostolidis (Interessengruppe Digital im Börsenverein), Dr. Carsten Linz (Business Angel, SAP SE) und Oliver Schoß (Nestlé).

Website mit detaillierten Infos zu allen Start-ups: www.contentshift.de
Twitter: @ShiftingContent
Hashtag: #cosh16

Über CONTENTshift
CONTENTshift (www.contentshift.de) ist ein 3-monatiges, EU-weites Programm der Börsenvereinsgruppe. Start-ups werden umfassend gecoacht, durch ausgewiesene Experten beraten und finden Zugang zu einem europaweiten und  exklusiven Netzwerk aus Branchenunternehmen, Start-ups und Investoren.

Kein voller Vorsteuerabzug aus Aufwendungen für einen Ferrari

Ein vollumfänglicher Vorsteuerabzug aus den Aufwendungen für einen Ferrari ist ausgeschlossen. Denn diese Aufwendungen berühren die Lebensführung des Steuerpflichtigen oder anderer Personen und sind (anteilig) unangemessen, so das Finanzgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 6. Juni 2016 (1 K 3386/15). Die Klägerin ist eine Kapitalgesellschaft, die im Wesentlichen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegende zahnärztliche Laborleistungen erbringt. Ihre Gesellschafter sind die Eltern des Geschäftsführers. Der Geschäftsführer und seine Ehefrau betreiben eine Zahnarztpraxis. Die Klägerin ist nahezu ausschließlich für die Zahnarztpraxis des Geschäftsführers tätig. Die Klägerin mietete ab Februar 2008 einen Porsche und ab August 2008 einen Ferrari an. Den Ferrari fuhr ausschließlich der Geschäftsführer. 2011 erwarb die Klägerin den Ferrari. Im Unternehmensvermögen der Zahnarztpraxis des Geschäftsführers und seiner Ehefrau war ein Mercedes.

Der Geschäftsführer und seine Ehefrau hielten kein Fahrzeug in ihrem Privatvermögen. Die jährliche Fahrleistung des Ferrari war gering. Laut Fahrtenbuch fuhr der Geschäftsführer mit dem Ferrari zum Steuerberater der Klägerin, zur Bank und zu Fortbildungsveranstaltungen. Einmal nahm er an Renntagen teil. Die Klägerin erklärte Vorsteuern aus den Aufwendungen für den Ferrari, so im Wesentlichen aus den Leasingraten und dem Kaufpreis. Die Renntage seien zur Patientenakquise besucht worden. Das beklagte Finanzamt kürzte den Vorsteuerabzug auf einen geschätzten „angemessenen“ Anteil. Der betriebliche Repräsentationsaufwand sei unangemessen hoch.

Das Finanzgericht entschied, dass das Finanzamt die von der Klägerin geltend gemachten Vorsteuern aus den Aufwendungen für den Ferrari zu Recht gekürzt habe.
Die Vorsteuerbeträge entfielen auf Aufwendungen, für die einkommensteuerrechtlich ein Abzugsverbot gelte. Nicht abziehbar seien Aufwendungen, die die Lebensführung des Steuerpflichtigen oder anderer Personen berührten, soweit sie nach allgemeiner Verkehrsauffassung als unangemessen anzusehen seien. Die Lebensführung sei berührt, wenn die Aufwendungen durch persönliche Motive des Steuerpflichtigen mitveranlasst seien. Ein unangemessener betrieblicher Repräsentationsaufwand liege vor, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Unternehmer die Aufwendungen nicht tätigen würde. Zu berücksichtigen seien alle Umstände des Einzelfalls, also die Größe des Unternehmens, die Höhe des Umsatzes und des Gewinns sowie die Bedeutung des Repräsentationsaufwands für den Geschäftserfolg nach der Art der ausgeübten Tätigkeit und seiner Üblichkeit.

Der Sohn der Gesellschafter und Geschäftsführer der Klägerin sei dem Motorsport zugeneigt, die Bedeutung des Repräsentationsaufwands für den Geschäftserfolg der Klägerin hingegen gering, da diese im Wesentlichen von der Zahnarztpraxis des Geschäftsführers beauftragt werde und der Ferrari vor allem für Fahrten zum Steuerberater, zu den Banken und zu Fortbildungsveranstaltungen genutzt werde.

Frankfurter Buchmesse: Sechs im Finale: CONTENTshift sucht Content-Start-up des Jahres

cs2016Dreimonatiges Coaching- und Mentoring-Programm für Start-ups / Shortlist mit sechs Finalisten / Schwerpunkte: Nano-Payments, E-Learning, kollaboratives Arbeiten und Storytelling / Content-Start-up des Jahres gewinnt 10.000 Euro Förderprämie / Preisverleihung am 20. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse

Sechs Start-ups aus Deutschland und dem EU-Ausland ringen um die Auszeichnung „Content-Start-up des Jahres“. Die Jury hat sie aus den 18 Start-ups der Longlist ausgewählt. Die Shortlist umfasst Geschäftsmodelle aus den Bereichen Nano-Payments, E-Learning, kollaboratives Arbeiten, E-Reading, Storytelling und E-Commerce. Insgesamt hatten sich 45 Gründer für das Programm beworben.

„Die Shortlist zeigt das enorme Spektrum, das Gründungen im Buch- und Content-Bereich abdecken. Sie alle sind Innovationstreiber für die gesamte Branche. Unsere Mitglieder zeigen großes Interesse an den vorgestellten Geschäftsmodellen. Der Innovationswille und die Neugier auf neuen Ideen führen Start-ups und bestehende Branchenteilnehmer zusammen“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Sprecher der Börsenvereinsgruppe.

Beemgee: Software zur Strukturierung und Visualisierung narrativer Inhalte
Booktype – Omnibook: Online-Plattform, auf der Autoren gemeinsam Bücher schreiben
Brainyoo: Lernsoftware & Mobile App
Papego: Gedruckte Bücher auf Smartphone oder Tablet weiterlesen
Polynaut: Suchergebnisse in Webshops als Cluster und Mindmaps
SatoshiPay: Online-Bezahlsystem für digitalen Content

Über die kommenden sieben Wochen erhalten die Finalisten ein umfangreiches Leistungspaket. Neben passgenauen Coachings stellt sich jedem Start-up ein Mentor aus der Jury an die Seite. Die Start-ups durchlaufen ein intensives Präsentationstraining für Pitches. Auf der Frankfurter Buchmesse leben die Finalisten gemeinsam in einer WG und erhalten ein kuratiertes Messeprogramm.
Bei einem gemeinsamen Workshop-Wochenende arbeiten die Start-ups gecoached durch die Jury in Laboratmosphäre kollaborativ an den Geschäftsmodellen.

Der Preis für das Content-Start-up des Jahres wird am 20. Oktober 2016 auf der Frankfurter Buchmesse verliehen. Der Sieger erhält eine Fördersumme von 10.000 Euro und kann kostenfrei ein Jahr beim startup club des Börsenvereins teilnehmen.

Der Jury gehören an: Michael Adam (StoryDOCKS), Ralf Biesemeier (readbox publishing), Alexander Kolisch (Thalia Bücher), Stefan Peters (Holtzbrinck Digital), Dr. Wolfgang Pichler (MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung), Christian Schumacher-Gebler (Bonnier Media Deutschland), Martin Spencker (Georg Thieme Verlag), Detlef Büttner (Vorstandsmitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Prof. Dr. Katja Nettesheim (Aufsichtsrat der BBG), Michael Döschner-Apostolidis (Interessengruppe Digital im Börsenverein), Dr. Carsten Linz (Business Angel, SAP SE) und Oliver Schoß (Nestlé).

Sommerfest für Start-up’ler zum Gründerpreis-Auftakt der IHK-Region Wiesbaden

Gordon Bonnet, Leiter Unternehmenskommunikation IHK Wiesbaden begrüßt die rund 250 Gäste des IHK Sommerfestes für Gründer und Kleinunternehmer. Foto: © massow-picture
Gordon Bonnet, Leiter Unternehmenskommunikation IHK Wiesbaden begrüßt die rund 250 Gäste des IHK Sommerfestes für Gründer und Kleinunternehmer. Foto: © massow-picture

Gründerkultur Rhein-Main:
Ein Fest für den Unternehmensstart

Sommerfest für Gründer und kleine Unternehmen feiert 10-jähriges Bestehen – Startschuss für Gründerpreis der Region Wiesbaden 2016

Wie vielfältig und lebendig die Gründerlandschaft in der Region ist, zeigte sich einmal mehr beim Sommerfest für Gründer und kleine Unternehmen in Wiesbaden: Mehr als 200 Gründer, Jungunternehmer und Inhaber kleiner Betriebe waren am Donnerstag, 14. Juli, in den Hof der IHK gekommen, um in lockerer Atmosphäre Kontakte knüpfen und sich mit Beratungsangeboten und Förderprogrammen vertraut zu machen. Workshops und Speed-Datings boten die Chance, sich zu Themen wie Fachkräftesuche, Netzwerke und Kundenbindung zu informieren. Bereits zum zehnten Mal hatten Industrie- und Handelskammer, Handwerkammer und EXINA zum Fest der Gründerregion Wiesbaden eingeladen.

Informieren an Stehtischen durch Vertreter von knapp 20 Institutionen. Foto: © massow-picture
Informieren an Stehtischen durch Vertreter von knapp 20 Institutionen. Foto: © massow-picture

Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, braucht verlässliche Informationen – und Kontakte zu Experten und anderen Unternehmern. Beim 10. Sommerfest in der Gründerregion Wiesbaden fanden die Besucher beides. So standen an Stehtischen Vertreter von knapp 20 Institutionen für individuelle Gespräche bereit: von der Agentur für Arbeit bis zur Wirtschafts- und Infrastrukturbank. Sie beantworteten Fragen zur Selbständigkeit, zur Betriebsgründung, zur Übernahme und zur Finanzierung. Im Workshop „Wie erreiche und binde ich meine Kunden?“ gab Mathias Gundlach, Geschäftsführer der Wiesbadener Kommunikationsagentur Fauth Gundlach & Hübl GmbH, Tipps zur Kundenansprache; unter dem Titel „Dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen“ gestaltete Henner Knabenreich, Geschäftsführer der knabenreich consult GmbH in Wiesbaden, einen weiteren Workshop.

Netzwerken und gemeinsam Feiern im Hof der IHK Wiesbaden im Anschluss an die Workshops. Foto: © massow-picture
Netzwerken und gemeinsam Feiern im Hof der IHK Wiesbaden im Anschluss an die Workshops. Foto: © massow-picture

Das Sommerfest war zugleich Startschuss für den Gründerpreis der Region Wiesbaden 2016. Diesen Preis loben die Landeshauptstadt Wiesbaden, der Rheingau-Taunus-Kreis, IHK Wiesbaden, Handwerkskammer Wiesbaden sowie die EXINA gemeinsam aus. Er wird in drei Kategorien vergeben: Dienstleistung/freie Berufe, Handwerk/Technik sowie Innovation. Die Auszeichnung wird seit 2007 für überzeugende Geschäftsideen vergeben. Bewertungskriterien sind daneben auch die Zielgruppe des Angebotes, der wirtschaftliche Erfolg sowie die Rahmenbedingungen der Gründung. Gründer aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis können sich bis zum 23. September bewerben. Neben der öffentlichen Aufmerksamkeit ist die Auszeichnung mit attraktiven Preisgeldern verbunden, die von Unternehmen der Region gestiftet werden. Höhepunkt ist die feierliche Auszeichnung aller diesjährigen Gründerpreisträger am Mittwoch, 23. November, in der Brentanoscheune in Oestrich-Winkel.

Die Bewerbungsunterlagen gibt es bei allen Ausrichtern des Preises und unter www.ihk-wiesbaden.de/gruenderpreis.