Für Kleinunternehmer und Freiberufler: KIZ WIRD TEIL DES RAPID RESPONSE PROGRAMME VON YOUTH BUSINESS INTERNATIONAL

zu den Katalogberufen zählen Arzt, Archichtekt, Anwalt, Steuerberater usw.Das Programm, das von Youth Business International (YBI) geleitet und von Google.org gefördert wird, unterstützt Mikro-, Klein- und mittelständige Unternehmen dabei, auf die COVID-19-Krise zu reagieren.

Die Weltwirtschaft leidet unter einem noch nie dagewesenen Schock als Folge von COVID-19. Gerade Mikro-, Klein- und mittelständische Unternehmen sind aufgrund einer oft kleinen Gewinnspanne besonders von einem wirtschaftlichen Abschwung betroffen. Die aktuelle Pandemie hat einen starken Einfluss auf Selbstständigen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen, einschließlich jungen Menschen (18-35 Jahre), Frauen, Flüchtlinge und Migranten. Viele wissen nicht, wie sie die Krise überstehen sollen und brauchen jetzt Unterstützung.

Anja Beer, Heilpraktikerin aus Hessen erzählt:
„Mein gesamtes Geschäftsmodel ist auf persönlichen Kontakt und Sprechstunden ausgerichtet. Über 90% meiner bisherigen Einnahmen sind dadurch weggebrochen, ich musste staatliche Hilfe beantragen. Ich weiß nicht, wie und ob ich Kunden überhaupt online erreichen kann und brauche dringend Hilfe von Experten, die mir hierbei zur Seite stehen und mit mir gemeinsam neue, innovative Wege gehen.“

Durch das Rapid Response Programme wird KIZ das Soforthelfer Programm ins Leben rufen, das Selbstständige dabei unterstützt, die Krise erfolgreich zu meistern. Ab sofort können sich durch die COVID-19 Krise in Not geratenen Kleinunternehmer deutschlandweit für das kostenlose Programm anmelden und neben einer individuellen Beratung auch online Weiterbildungen und den Eintritt in eine Community für sich beanspruchen. Kompetente Berater, die jahrelange Erfahrung in der Selbstständigen Betreuung haben, geben hier wichtige Einzelcoachings. Außerdem werden KIZ Netzwerkpartner sowie Google.org Mitarbeiter in die Gestaltung und der Durchführung von Online Webinaren aktiv eingebunden. Der organische Aufbau einer deutschlandweiten Selbstständigen Community soll außerdem dabei helfen, dass sich Kleinunternehmer, besonders aus benachteiligten Gruppen, auch über die Krise hinaus vernetzen und von einem umfangreichen Programm profitieren können.

Dirk Luenzer, Managing Director der KIZ SINNOVA gGmbH sagt:
„Solo-und Kleinunternehmen sind am stärksten durch die Corona Krise betroffen, hier stehen Existenzen auf dem Spiel. Durch unser bundesweites, gemeinnütziges Soforthelfer Programm werden wir mit unseren Experten kostenlose Hilfe anbieten, persönlich und digital. Wir freuen uns als deutscher Partner Teil des YBI Programmes zu sein, was von google.org gefördert wird.“

Das weltweite Programm wird von YBI geleitet. YBI ist ein erfahrenes Netzwerk aus Organisationen, die Kleinunternehmer bei der Unternehmensgründung und dem –wachstum unterstützen. Das Rapid Response Programm wird über 200.000 Kleinunternehmer in mehr als 32 Ländern in Europa, Nahost, Afrika und dem asiatisch-pazifischen Raum dabei helfen, auf COVID-19 zu reagieren und sich von dessen Auswirkungen zu erholen. KIZ ist seit 2015 Mitglied des YBI Netzwerkes.

Anita Tiessen, CEO von Youth Business International sagt:
„Die Welt ändert sich jeden Tag auf dramatische Weise und ich denke oft an Selbstständige weltweit, besonders an jene, die ein kleines Unternehmen betreiben oder zu benachteiligten Gruppen gehören, die meist am wenigsten im Stande sind, die Last eines wirtschaftlichen Schocks zu tragen.

Angesichts dieser Herausforderungen war ich unglaublich inspiriert von der schnellen Reaktion unseres Netzwerks zur Unterstützung von Unternehmern auf der ganzen Welt. YBI wird uns mit der neuen Förderungszusage von Google.org dabei helfen, diese Unterstützung bis zum Jahr 2020 aufrechtzuerhalten und auszuweiten, so dass mehr als 200.000 Unternehmen die Beratung erhalten, die sie jetzt brauchen, um diese Krise zu meistern.”

Rowan Barnett, Head of Google.org, EMEA & APAC sagt:
„Der Ausbruch des Corona Virus hat verheerende Auswirkungen auf Leben und Gemeinden, kleine Unternehmen stehen vor noch nie dagewesenen Herausforderungen, wenn sie sich über Wasser halten wollen. Mit unserer finanziellen Förderung an Youth Business International, gemeinsam mit einer Reihe von Google Initiativen und Produkten, hoffen wir, einigen der schwächsten Kleinunternehmern dabei helfen zu können, einen Weg aus der Krise zu finden.“