Kategorie-Archiv: Gründer-News

Hessen bietet Gründerberatung für Kreative

Fotolia_43801180_XS.bWie können sich Kreative eine sichere Existenz aufbauen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Orientierungsberatungen für Gründer und Kleinunternehmer, die die Geschäftsstelle Kreativwirtschaft in der HA Hessen Agentur GmbH im Auftrag des Hessisches Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung hessenweit anbietet. In individuellen Beratungsgesprächen erhalten die Kreativen vor allem in der Gründerphase zahlreiche Informationen über Fördermöglichkeiten, Netzwerkveranstaltungen, Seminare und Wettbewerbe. In Hessen gehören rund 20.000 Unternehmen zur Kultur- und Kreativwirtschaft.

„Um erfolgreich arbeiten zu können, finden die vielen Kreativen in Hessen optimale Rahmenbedingungen“, sagt Folke Mühlhölzer, Geschäftsführer der HA Hessen Agentur. „Wir unterstützen sie dabei, aus ihren Ideen ein tragfähiges Unternehmen zu machen.“ Einen Schwerpunkt der Beratungen nehmen daher auch die praktischen Erfordernisse der Unternehmensgründung ein. Vor rund einem Jahr hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung das kostenlose Serviceangebot ins Leben gerufen. Damit wurde eine speziell auf die Bedürfnisse hessischer Kreativunternehmen zugeschnittene Lösung geschaffen. „Wir veranstalten die Beratungen bewusst in den Kreativzentren vor Ort, um die Schwelle für die Teilnehmer besonders niedrig zu halten“, betont Mühlhölzer.

Termine der nächsten Sprechtage:

Donnerstag, 13. Juli 2017, Hessen Design/Designhaus, Eugen-Bracht-Weg 6, Darmstadt
Freitag, 14. Juli 2017, basis e.V., Gutleutstraße 8-12, Frankfurt am Main

Interessierte können während der Sprechtage individuelle, kostenfreie Gesprächstermine wahrnehmen.

Terminvereinbarung: kreativberatung@hessen-agentur.de.

Weitere Informationen gibt es unter www.kreativwirtschaft-hessen.de.

Die HA Hessen Agentur GmbH ist die Dienstleistungsgesellschaft des Landes. Sie setzt Projekte, Kampagnen und Förderaktivitäten um und fungiert zudem als Berater und „Think Tank“. Ihr Kernziel ist die bestmögliche Unterstützung des Landes Hessen und anderer öffentlicher Institutionen bei der Erreichung ihrer Ziele im Rahmen der hessischen Wirtschaftsförderung. Weitere Informationen finden Sie unter www.hessen-agentur.de

Onlineplattform „Mach Deins in Mainz“ erfolgreich gestartet – Gründer können sich kostenfrei ins Netzwerk eintragen

Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, (mitte) und der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (mitte links) schalten mit Vertretern der 30 Kooperationspartner die neue Gründer-Onlineplattform "Mach Deins in Mainz" frei. Foto: Diether v. Goddenthow
Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, (mitte) und der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte (mitte links) schalten mit Vertretern der 30 Kooperationspartner die neue Gründer-Onlineplattform „Mach Deins in Mainz“ frei. Foto: Diether v. Goddenthow

Während einer Feierstunde schalteten heute Abend Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, und der Mainzer Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte die neue Gründer-Onlineplattform „Mach Deins in Mainz“ frei.

Das Projekt wird von über 30 Kooperationspartnern aus der Mainzer Wirtschaft und insbesondere dem Bankenbereich sowie den Kammern und der Mainzer Hochschulen (Johannes Gutenberg Universität und Hochschule Mainz) finanziell unterstützt. Hauptförderer des Projekts ist die Landesregierung, die von Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales auf der Freischalt-Launch-Party mit 280 Gästen vertreten wurde. Die Initiatoren des Projektes sind das TechnologieZentrum Mainz, die Wirtschaftsförderung der Stadt Mainz sowie der seit vielen Jahren in diesem Bereich tätige Verein E.U.L.E. e.V.

Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales. Foto: Diether v. Goddenthow
Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales. Foto: Diether v. Goddenthow

„Ich freue mich, heute zusammen mit dem Mainzer Wirtschaftsdezernenten die Onlineplattform ‚Mach Deins in Mainz‘ eröffnen zu können. Die Landesregierung unterstützt die Gründerszene in Rheinland-Pfalz auf vielfältige Weise. Das neue Gründerportal ‚Mach Deins in Mainz‘ bündelt die zahlreichen Aktivitäten und ist somit ein wichtiger Motor für die effiziente Koordinierung und Vermarktung der Initiativen vor Ort Wir fördern die Onlineplattform und die Initiative, die dahinter steht, sehr gerne und wünschen ihr zahlreiche Klicks und viel Erfolg“, so Staatssekretärin Raab.

Auf der neuen Onlineplattform www.mach-deins-in-mainz.de präsentieren sich bereits zum offiziellen Startschuss ca. 40 Existenzgründer aus verschiedenen Bereichen. Die Vernetzung der Akteure soll u.a. dazu beitragen, Angebote aus den Bereichen der Gründungsberatung sowie finanzielle Fördermöglichkeiten und Formate wie Gründertreffen, Messen und Wettbewerbe stärker und transparenter in das Bewusstsein der lokalen Start-Ups zu bringen. Erreicht wird dies durch eine ansprechende, an die Gründerszene angepasste und vor allem tagesaktuelle Berichterstattung, welche in sehr engem Kontakt zur Gründerszene entsteht. Auch kommen Erfolgsgeschichten und News über die jungen Unternehmen nicht zu kurz.

Die ca. 250 Teilnehmer der Launch-Party im Glashaus des Staatstheaters Mainz erwartete neben dem offiziellen Startschuss der Plattform, durchgeführt von Staatssekretärin Heike Raab und dem Wirtschaftsdezernenten Stadt Mainz, Christopher Sitte, eine Einführung in die Funktionen der Plattform sowie eine Vorstellung der Gesichter hinter dem Projekt. Foto: Diether v. Goddenthow
Die ca. 250 Teilnehmer der Launch-Party im Glashaus des Staatstheaters Mainz erwartete neben dem offiziellen Startschuss der Plattform, durchgeführt von Staatssekretärin Heike Raab und dem Wirtschaftsdezernenten Stadt Mainz, Christopher Sitte, eine Einführung in die Funktionen der Plattform sowie eine Vorstellung der Gesichter hinter dem Projekt. Foto: Diether v. Goddenthow

Die Plattform wird als Marketingtool für Veranstaltungen auf drei Kanälen genutzt: Web-Plattform, Live-Newsletter und wachsende Facebook-Community. Ein Echtzeit-Einblick in das Gründerökosystem mit Statistiken und Live-Daten sowie aktuelle Gründungsgeschichten zeigen die Entwicklung der Region Mainz als beliebter Standort für junge Unternehmen und gibt den nötigen Motivationsschub für das Gelingen der Gründung.

„Mit dem Projekt ‚Mach Deins in Mainz‘ möchten wir der Mainzer Gründerszene ein Gesicht geben und dazu beizutragen, dass sich die Zielgruppen mit dem Standort Mainz und dessen Gründerszene identifizieren“, sagt Christopher Sitte, Wirtschaftsdezernent der Stadt Mainz.

Bei einer anschließenden Get-Together-Party in ungezwungener Atmosphäre wurden die Netzwerkgedanken von der Virtualität in die Praxis überführt. Foto: Diether v. Goddenthow
Bei einer anschließenden Get-Together-Party in ungezwungener Atmosphäre wurden die Netzwerkgedanken von der Virtualität in die Praxis überführt. Foto: Diether v. Goddenthow

Die ca. 250 Teilnehmer der Launch-Party im Glashaus des Staatstheaters Mainz erwartete neben dem offiziellen Startschuss der Plattform, durchgeführt von Staatssekretärin Heike Raab und dem Wirtschaftsdezernenten Stadt Mainz, Christopher Sitte, eine Einführung in die Funktionen der Plattform sowie eine Vorstellung der Gesichter hinter dem Projekt.
Bei einer anschließenden Get-Together-Party in ungezwungener Atmosphäre wurden die Netzwerkgedanken von der Virtualität in die Praxis überführt.

Gründerpreis „Pioniergeist 2017“ gestartet Preisgelder im Gesamtwert von 35.000 Euro zu gewinnen

Young beautifull woman relaxing with arms raised in nature with tree in background and grass in foreground.
Young beautifull woman relaxing with arms raised in nature with tree in background and grass in foreground.

Mainz, 8. Mai 2017. Mit Mut und guten Geschäftsideen punkten: Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich ab sofort bis zum 1. September 2017 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2017“ bewerben. Auch Gründende, die ihr Unternehmen im Rahmen einer Unternehmensnachfolge übernommen haben, können teilnehmen. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet abrufbar unter www.pioniergeist.rlp.de.

Die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs wird am 22. November 2017 im Foyer der ISB in Mainz stattfinden. Neben dem Preisgeld lockt die Medienresonanz rund um den „Pioniergeist 2017“, die den Start eines neuen Unternehmens zusätzlich unterstützt. Der Gründerpreis wird in diesem Jahr bereits zum achtzehnten Mal vergeben.

Hier findet Ihr alle weiteren Infos über  Pioniergeist und Bewerbungsregularien!

Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit IHK-Seminar „Grundlagen der Existenzgründung“ liefert das Know-how

Wer den Weg in die berufliche Selbstständigkeit geht, sieht meist den Wald vor lauter Bäumen nicht. Habe ich eine gute Geschäftsidee? Bin ich ausreichend qualifiziert? Mit welchen Kommunikationsmaßnahmen erreiche ich meine Zielgruppe? Kann ich den wirtschaftlichen Erfolg in Zahlen fassen? Antworten auf diese und andere Fragen werden in einem Businessplan zu Papier gebracht. Der Businessplan ist der Fahrplan in die Selbstständigkeit. Er ist nicht nur für Kapitalgeber, sondern vor allem für den Existenzgründer selbst das wichtigste Dokument für die Gründung.

Fotolia_50246021_XS_copyrightDie IHK Frankfurt am Main begleitet Start-Ups durch den kompletten Gründungsprozess, beispielsweise mit dem IHK-Seminar „Grundlagen der Existenzgründung“.

Schwerpunkte des monatlich stattfindenden Grundlagenseminars sind unter anderem Gewerbeanmeldung, Firmen- und Gewerberecht, Businessplangestaltung sowie Finanzierung und öffentliche Förderprogramme. Die nächste Teilnahmemöglichkeit besteht am Mittwoch, dem 3. Mai 2017, von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr, in der IHK Frankfurt am Main, Börsenplatz 4.

Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro und schließt ausführliches Informationsmaterial ein. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Nähere Informationen sind erhältlich beim Team Unternehmensförderung unter Telefon 069 2197-2010 oder www.frankfurt-main.ihk.de/existenzgruendung.

Kreative Berufe boomen – 1. Kreativwirtschaftstag der Frankfurter IHK voller Erfolg

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir eröffnet im Plenar-Saal der IHK Frankfurt den 1. Hessischen Kreativitätswirtschaftstag Foto: Diether v. Goddenthow
Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir eröffnet im Plenar-Saal der IHK Frankfurt den 1. Hessischen Kreativitätswirtschaftstag Foto: Diether v. Goddenthow

In kaum einer Berufsgruppe arbeiten so viele Freiberufler sowie Klein- und Kleinstbetriebe wie in der Kultur- und Kreativwirtschaft, wobei die Teilmärkte wie Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt und Pressemarkt oftmals unter dem Begriff „Kulturwirtschaft“ zusammengefasst werden. Zur Kreativwirtschaft gehören  auch der Werbemarkt sowie die Software/Games-Industrie. Allein am Standort FrankfurtRheinMain arbeiten im IHK-Bezirk Frankfurt von 110 000 Mitgliedsbetrieben 10 Prozent, also über 11 000 Unternehmen in der Kreativbranche. Nicht mitgezählt sind die von der IHK unabhängigen freiberuflichen Freiberufler. Hessenweit erwirtschaften rund 70 000 Menschen jährlich rund 11,7 Milliarden Euro in den Bereichen Werbung, Design, Architektur, Buch und Film.

Professorin Dr. Gesa Birnkraut, die durch das Programm führte, interviewt Reinhard Fröhlich, Leiter der Unternehmenskommunikation, der das Plenum im "Herz der Demokratie" herzlich willkommen heißt. Foto: Diether v. Goddenthow
Professorin Dr. Gesa Birnkraut, die durch das Programm führte, interviewt Reinhard Fröhlich, Leiter der
Unternehmenskommunikation, der das Plenum im „Herz der Demokratie“ herzlich willkommen heißt. Foto: Diether v. Goddenthow

Nun hat sich gestern zum ersten Mal die „Querschnittbranche der Kreativen“ zum ersten Kreativwirtschaftstag Hessens in der IHK Frankfurt getroffen. „Mit dieser Veranstaltung wollen die Veranstalter, das Hessische Wirtschaftsministerium, die Geschäftsstelle Kreativwirtschaft bei der Hessen Agentur und die IHK Frankfurt, die Branche weiter stärken. „Unser Ziel ist es auch, dass Hessen noch mehr als Kreativstandort wahrgenommen wird“, sagte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir bei der Eröffnung.

Hessen sei ein gut funktionierender Kreativstandort, besonders im Rhein-Main-Gebiet, aber auch in und um Kassel und in Mittelhessen. „Dass das nicht allen in Deutschland und leider auch wenigen Briten bewusst ist, könnte man Imageproblem nennen. Wahr ist aber eben auch, dass Hessen sich erst selbst als Kreativstandort begreifen muss, um auch von anderen als Kreativstandort anerkannt zu werden. Dieser Kreativwirtschaftstag soll dazu beitragen“, sagte Al-Wazir. Das Land wolle den umsatz- und wachstumsstärksten Teilmarkt, die Software- und Games-Industrie, weiter stärken. Insbesondere prüfe das Land, wie die Entwicklung von serious games, also Spielen die etwa zum Lernen eingesetzt werden, und von Computerspiel-Software, die auch in anderen Wirtschaftsbereichen wie der Gesundheits- oder Automobilbranche zum Einsatz kommt, weiter unterstützt werden kann.

Al-Wazir rief die Kreativen außerdem dazu auf, in einer Welt, die zunehmend in Unruhe gerät, Verantwortung zu zeigen. „An unser Handeln müssen wir ethische Maßstäbe anlegen und über die Auswirkungen nachdenken –  ich als Politiker, aber auch Sie als Verleger, Designerin, Architekt, Filmschaffende oder Games-Entwickler. Der Austausch mit Kollegen – wie hier beim Kreativwirtschaftstag – hilft dabei.“

Podiumsgespräch im Ludwig-Erhard-Saal "Bridging The Value Gap" oder: Ein Gespräch über Innovation UND faire Vergütungsmodelle im digitalen Musikmarkt mit: vl.Jörg Heidemann, Geschäftsführer des VUT, Rechtsanwalt Götz Schneider-Rothhaar (IAEL - International Association of Entertainment Lawyers), Anne Haffmans, Head of Domino Recording Deutschland GmbH, Thorsten Schliesche - Executive Vice President & General Manager Europe bei Napster (Rhapsody Int. GmbH) und Moderator Christian Riethmüller, Kulturredakteur FAZ. Foto: Diether v. Goddenthow
Podiumsgespräch im Ludwig-Erhard-Saal „Bridging The Value Gap“ oder: Ein Gespräch über Innovation UND faire Vergütungsmodelle im digitalen Musikmarkt mit: vl.Jörg Heidemann, Geschäftsführer des VUT, Rechtsanwalt Götz Schneider-Rothhaar (IAEL – International Association of Entertainment Lawyers), Anne Haffmans, Head of Domino Recording Deutschland GmbH, Thorsten Schliesche – Executive Vice President & General Manager Europe bei Napster (Rhapsody Int. GmbH) und Moderator Christian Riethmüller, Kulturredakteur FAZ. Foto: Diether v. Goddenthow

Das Programm des 1. Kreativwirtschaftstages wurde im Wesentlichen von den hessischen Festivals see-Conference, NODE Forum for Digital Arts, die FRAVR Conference aufgestellt. Prominente Sprecher wie der Ästhetik-Professor Bazon Brock, die Gründerin des DesignFestivals „Salone Satellite“ in Mailand, Marva Griffin Wilshire, der Designer Van Bo Le-Mentzel und der New- Media-Künstler Jeremy Bailey referierten zu aktuellen Fragen der Branche. Schwerpunkte waren neue Trends in den Bereichen Virtual Reality und Design sowie Informationen zum Urheberrecht.

Architekt van Bo Le-Mentzel, ein Spitzen-Speaker, wirbt - basierend auf der Hessischen Verfassung -für "Demokratisierung des Designs". Foto: Diether v. Goddenthow
Architekt van Bo Le-Mentzel, ein Spitzen-Speaker, wirbt – basierend auf der Hessischen Verfassung -für „Demokratisierung des Designs“.
Foto: Diether v. Goddenthow

Der große Andrang zum 1. Hessischen Kreativitätswirtschaftstag spiegelte das große Bedürfnis der Kreativtätigen nach branchenübergreifendem Austausch wider und verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung dieser Branche für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Rhein-Main und des Landes Hessen. Mehr als 600 Mitglieder der Kreativwirtschaft kamen am Donnerstag, dem 16.2.2017 in der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main zu Workshops und Vorträgen zusammen. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir kündigte an, das Land werde in diesem Jahr seine Fördermittel für die Kreativwirtschaft auf 400.000 Euro verdoppeln.

Diese Fördermittel werden sicherlich gut angelegt sein, da Kultur- und Künstlerförderung zunehmend zugleich auch Wirtschaftsförderung bedeutet. Denn längst gilt das kulturelle Umfeld einer Region oder Kommune als entscheidender Standortfaktor bei der Ansiedlung von Unternehmen. Länder und Kommunen, wie Hessen und Frankfurt, erkennen zunehmend die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft und haben Anlaufstellen für die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft eingerichtet.

Die Geschäftsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft bei der HA Hessen Agentur GmbH informiert im Auftrag des Landes über Beratungs- und Förderangebote und unterstützt den Austausch innerhalb der Branche sowie die Zusammenarbeit mit Kommunen, Verbänden, Hochschulen und anderen Wirtschaftszweigen.

Marktplatz
Netzwerken auf dem Marktplatz des 1. Kreativwirtschaftstag Foto:  © massow-picture
Netzwerken auf dem Marktplatz des 1. Kreativwirtschaftstag Foto: © massow-picture

Dienstleister und Institutionen informierten die Kreativer und boten ihnen einschlägige Netzwerkkontakte.

Am Marktplatz des Kreativwirtschaftstags nahmen unter anderem teil:

  • ADDITIVE MANUFACTURING: KEGELMANN TECHNIK, FKM SINTERTECHNIK, DESIGN INNOVATION INSTITUTE OFFENBACH
  • ARCHITEKTEN- UND STADTPLANERKAMMER HESSEN
  • BARBIZZ
  • BLOG FEELS LIKE HESSEN
  • CRYTEK (VIRTUAL REALITY)
  • DESIGN TO BUSINESS
  • DEUTSCHER DESIGNER CLUB (DDC)
  • DIGITAL MEDIA WOMEN
  • HEIMATHAFEN WIESBADEN
  • HESSEN AGENTUR / HESSEN TRADE AND INVEST
  • HESSEN DESIGN
  • INSTITUT FÜR FREIE BERUFE
  • INTERESSENGEMEINSCHAFT DER SELBSTÄNDIGEN DIENSTLEISTERINNEN IN DER VERANSTALTUNGSWIRTSCHAFT (ISDV)
  • JUMPP – FRAUENBETRIEBE
  • KREATIVE DARMSTADT
  • KREATIVKOLLEGEN MARBURG
  • MITTELSTAND 4.0-KOMPETENZZENTRUM DARMSTADT
  • NODE – FESTIVAL FOR DIGITAL ARTS
  • RAT FÜR FORMGEBUNG
  • RKW HESSEN
  • SEE-CONFERENCE
  • THE ARTS PLUS
  • TYNTYN FOTOBOX
  • UNIKAT KASSEL
  • WIRTSCHAFTS- UND INFRASTRUKTURBANK (WIBANK) HESSEN

Die Geschäftsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft bei der HA Hessen Agentur GmbH informiert im Auftrag des Landes über Beratungs- und Förderangebote und unterstützt den Austausch innerhalb der Branche sowie die Zusammenarbeit mit Kommunen, Verbänden, Hochschulen und anderen Wirtschaftszweigen.

Kein voller Vorsteuerabzug aus Aufwendungen für einen Ferrari

Ein vollumfänglicher Vorsteuerabzug aus den Aufwendungen für einen Ferrari ist ausgeschlossen. Denn diese Aufwendungen berühren die Lebensführung des Steuerpflichtigen oder anderer Personen und sind (anteilig) unangemessen, so das Finanzgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 6. Juni 2016 (1 K 3386/15). Die Klägerin ist eine Kapitalgesellschaft, die im Wesentlichen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegende zahnärztliche Laborleistungen erbringt. Ihre Gesellschafter sind die Eltern des Geschäftsführers. Der Geschäftsführer und seine Ehefrau betreiben eine Zahnarztpraxis. Die Klägerin ist nahezu ausschließlich für die Zahnarztpraxis des Geschäftsführers tätig. Die Klägerin mietete ab Februar 2008 einen Porsche und ab August 2008 einen Ferrari an. Den Ferrari fuhr ausschließlich der Geschäftsführer. 2011 erwarb die Klägerin den Ferrari. Im Unternehmensvermögen der Zahnarztpraxis des Geschäftsführers und seiner Ehefrau war ein Mercedes.

Der Geschäftsführer und seine Ehefrau hielten kein Fahrzeug in ihrem Privatvermögen. Die jährliche Fahrleistung des Ferrari war gering. Laut Fahrtenbuch fuhr der Geschäftsführer mit dem Ferrari zum Steuerberater der Klägerin, zur Bank und zu Fortbildungsveranstaltungen. Einmal nahm er an Renntagen teil. Die Klägerin erklärte Vorsteuern aus den Aufwendungen für den Ferrari, so im Wesentlichen aus den Leasingraten und dem Kaufpreis. Die Renntage seien zur Patientenakquise besucht worden. Das beklagte Finanzamt kürzte den Vorsteuerabzug auf einen geschätzten „angemessenen“ Anteil. Der betriebliche Repräsentationsaufwand sei unangemessen hoch.

Das Finanzgericht entschied, dass das Finanzamt die von der Klägerin geltend gemachten Vorsteuern aus den Aufwendungen für den Ferrari zu Recht gekürzt habe.
Die Vorsteuerbeträge entfielen auf Aufwendungen, für die einkommensteuerrechtlich ein Abzugsverbot gelte. Nicht abziehbar seien Aufwendungen, die die Lebensführung des Steuerpflichtigen oder anderer Personen berührten, soweit sie nach allgemeiner Verkehrsauffassung als unangemessen anzusehen seien. Die Lebensführung sei berührt, wenn die Aufwendungen durch persönliche Motive des Steuerpflichtigen mitveranlasst seien. Ein unangemessener betrieblicher Repräsentationsaufwand liege vor, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Unternehmer die Aufwendungen nicht tätigen würde. Zu berücksichtigen seien alle Umstände des Einzelfalls, also die Größe des Unternehmens, die Höhe des Umsatzes und des Gewinns sowie die Bedeutung des Repräsentationsaufwands für den Geschäftserfolg nach der Art der ausgeübten Tätigkeit und seiner Üblichkeit.

Der Sohn der Gesellschafter und Geschäftsführer der Klägerin sei dem Motorsport zugeneigt, die Bedeutung des Repräsentationsaufwands für den Geschäftserfolg der Klägerin hingegen gering, da diese im Wesentlichen von der Zahnarztpraxis des Geschäftsführers beauftragt werde und der Ferrari vor allem für Fahrten zum Steuerberater, zu den Banken und zu Fortbildungsveranstaltungen genutzt werde.

Sommerfest für Start-up’ler zum Gründerpreis-Auftakt der IHK-Region Wiesbaden

Gordon Bonnet, Leiter Unternehmenskommunikation IHK Wiesbaden begrüßt die rund 250 Gäste des IHK Sommerfestes für Gründer und Kleinunternehmer. Foto: © massow-picture
Gordon Bonnet, Leiter Unternehmenskommunikation IHK Wiesbaden begrüßt die rund 250 Gäste des IHK Sommerfestes für Gründer und Kleinunternehmer. Foto: © massow-picture

Gründerkultur Rhein-Main:
Ein Fest für den Unternehmensstart

Sommerfest für Gründer und kleine Unternehmen feiert 10-jähriges Bestehen – Startschuss für Gründerpreis der Region Wiesbaden 2016

Wie vielfältig und lebendig die Gründerlandschaft in der Region ist, zeigte sich einmal mehr beim Sommerfest für Gründer und kleine Unternehmen in Wiesbaden: Mehr als 200 Gründer, Jungunternehmer und Inhaber kleiner Betriebe waren am Donnerstag, 14. Juli, in den Hof der IHK gekommen, um in lockerer Atmosphäre Kontakte knüpfen und sich mit Beratungsangeboten und Förderprogrammen vertraut zu machen. Workshops und Speed-Datings boten die Chance, sich zu Themen wie Fachkräftesuche, Netzwerke und Kundenbindung zu informieren. Bereits zum zehnten Mal hatten Industrie- und Handelskammer, Handwerkammer und EXINA zum Fest der Gründerregion Wiesbaden eingeladen.

Informieren an Stehtischen durch Vertreter von knapp 20 Institutionen. Foto: © massow-picture
Informieren an Stehtischen durch Vertreter von knapp 20 Institutionen. Foto: © massow-picture

Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, braucht verlässliche Informationen – und Kontakte zu Experten und anderen Unternehmern. Beim 10. Sommerfest in der Gründerregion Wiesbaden fanden die Besucher beides. So standen an Stehtischen Vertreter von knapp 20 Institutionen für individuelle Gespräche bereit: von der Agentur für Arbeit bis zur Wirtschafts- und Infrastrukturbank. Sie beantworteten Fragen zur Selbständigkeit, zur Betriebsgründung, zur Übernahme und zur Finanzierung. Im Workshop „Wie erreiche und binde ich meine Kunden?“ gab Mathias Gundlach, Geschäftsführer der Wiesbadener Kommunikationsagentur Fauth Gundlach & Hübl GmbH, Tipps zur Kundenansprache; unter dem Titel „Dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen“ gestaltete Henner Knabenreich, Geschäftsführer der knabenreich consult GmbH in Wiesbaden, einen weiteren Workshop.

Netzwerken und gemeinsam Feiern im Hof der IHK Wiesbaden im Anschluss an die Workshops. Foto: © massow-picture
Netzwerken und gemeinsam Feiern im Hof der IHK Wiesbaden im Anschluss an die Workshops. Foto: © massow-picture

Das Sommerfest war zugleich Startschuss für den Gründerpreis der Region Wiesbaden 2016. Diesen Preis loben die Landeshauptstadt Wiesbaden, der Rheingau-Taunus-Kreis, IHK Wiesbaden, Handwerkskammer Wiesbaden sowie die EXINA gemeinsam aus. Er wird in drei Kategorien vergeben: Dienstleistung/freie Berufe, Handwerk/Technik sowie Innovation. Die Auszeichnung wird seit 2007 für überzeugende Geschäftsideen vergeben. Bewertungskriterien sind daneben auch die Zielgruppe des Angebotes, der wirtschaftliche Erfolg sowie die Rahmenbedingungen der Gründung. Gründer aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis können sich bis zum 23. September bewerben. Neben der öffentlichen Aufmerksamkeit ist die Auszeichnung mit attraktiven Preisgeldern verbunden, die von Unternehmen der Region gestiftet werden. Höhepunkt ist die feierliche Auszeichnung aller diesjährigen Gründerpreisträger am Mittwoch, 23. November, in der Brentanoscheune in Oestrich-Winkel.

Die Bewerbungsunterlagen gibt es bei allen Ausrichtern des Preises und unter www.ihk-wiesbaden.de/gruenderpreis.

„Gründen@Germany“: Dokumentation zur Verleihung des Deutschen Gründerpreis 2016 am Dienstag im ZDF

Am Dienstag, 5. Juli 2016, wird im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin zum 15. Mal der Deutsche Gründerpreis verliehen – zu sehen ab 20.00 Uhr im Livestream unter www.zdf.de/ZDFmediathek. Am Dienstag, 22.45 Uhr,  zeigt das ZDF die Dokumentation „Gründen@Germany!“, die mit Blick auf die Preisverleihung am Abend die nominierten „erfolgreichen Start-Ups aus Deutschland“ vorstellt.

Die Dokumentation von Markus Resch und Hanne-Sophie Hoffmann zeigt die Herausforderungen, vor denen junge Gründer stehen. Wie sind die Startbedingungen in Deutschland? Wie leicht findet man Investoren, Mitarbeiter und Kunden? Und: Wer kann die Jury überzeugen und gewinnt den Deutschen Gründerpreis 2016?

Der Film begleitet die drei Nominierten beim Aufbau ihrer Unternehmen. Sie starten ihren Schritt in die Selbstständigkeit in Deutschland. Welche Unterstützung bekommen sie? Wie leicht gibt es Geld zum Starten und zum Wachsen? Welche Erwartungen hatten die jungen Unternehmer – und wurden diese Erwartungen erfüllt? Kann man in Deutschland noch wahre Gründergeschichten schreiben?

Es sind Gründer mit einem außergewöhnlichen und innovativen Business: eine Software, mit der jedermann seine Möbel im Internet selbst gestalten und anschließend von einem Schreiner produzieren lassen kann. Ein intelligenter Handschuh, der in der Industrie hilft, effizienter und fehlerfreier zu arbeiten. Und ein hochsensibler Sensor, der Fehler an Maschinen und Bauteilen „erfühlen“ kann: Innovationen für die Industrie 4.0.

Mit dem Deutschen Gründerpreis zeichnen die Zeitschrift „stern“, die Sparkassen, das ZDF und Porsche einmal im Jahr Unternehmen in den unterschiedlichen Phasen ihres erfolgreichen Bestehens aus – vom Start-up-Unternehmen bis zum Lebenswerk – und würdigen damit beispielhafte Leistungen beim Aufbau neuer Unternehmen in Deutschland.

http://wiso.zdf.de

http://twitter.com/ZDFwiso

Jungunternehmertreff im Weingut IHK Wiesbaden bietet Forum für Jungunternehmer – „Impuls“ am 22. Juni im Rheingau

Der Schlüssel zum ErfolgBesonders Jungunternehmer brauchen Impulse, um die Herausforderungen beim Aufbau ihres Unternehmens meistern zu können. Mit dem Netzwerk „Impuls“ bietet ihnen die IHK Wiesbaden zusammen mit den Wirtschaftsjunioren Wiesbaden ein Forum zum Austausch untereinander und mit Mentoren – Fach- und Führungskräften mit langjähriger Managementerfahrung, welche die Jungunternehmer individuell begleiten. Die IHK Wiesbaden lädt Gründer und Jungunternehmer zum nächsten „Impuls“ am Mittwoch, 22. Juni, 18:30 Uhr, in den Rheingau ein: ins Weingut Karlo Dillmann, Langestraße 6, in Geisenheim. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldungen nimmt die IHK unter der Nummer 0611 1500-167 oder per Mail an v.maas@wiesbaden.ihk.de entgegen.

Keynote-Speaker an diesem Abend ist der Jungwinzer Marcel Dillmann, der 2014 nach seiner Ausbildung ins Weingut seiner Eltern in Geisenheim eingestiegen ist und sich daneben noch mit dem „Winery Service“ selbstständig gemacht hat, der anderen Winzern die Bewirtschaftung von Flächen anbietet. Bei „Impuls“ berichtet er über Herausforderungen bei der Unternehmensgründung und seine Ziele als Jungunternehmer.

Berliner Wissenschaftsforum Falling Walls Venture lädt 23 internationale Start-ups zum Live Pitch ein

falling-walls,jpgWann: Sonntag, 8.11.2015 von 11 bis 18 Uhr
Wo: ESMT – European School of Management and Technology, Schlossplatz 1, 10178 Berlin

Berlin, den 22. Oktober 2015. Seien Sie dabei, wenn beim internationalen Start-up Wettbewerb Falling Walls Venture in Berlin neue Krebstherapien, Fortschritte in der Behandlung von Parkinson oder Diabetes vorgestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten weltweit wurden insgesamt 23 jungeUnternehmen nominiert, um ihre Geschäftsideen zu präsentieren. Die Teilnehmer kommen neben Deutschland aus zahlreichen Ländern, u.a. aus den USA, Kanada, der Türkei, Russland, Großbritannien und Saudi-Arabien. IhreGeschäftsfelder reichen von Bio- und Informationstechnologie über erneuerbare Energien bis hin zu Medizintechnik.

Climate-KIC schickt mit Lilium eine Neugründung ins Rennen, welche die Luftfahrt revolutionieren will, das von Total Energy Ventures nominierte Start-up Agrisoma aus Kanada hat eine neue ölhaltige Getreidesorte entwickelt, die für Biokraftstoffe und Tierfutter eingesetzt werden kann und aus Schottland reist ein Team des Edinburgh Center of Carbon Innovation an, die an der Entwicklung von innovativen Hybrid-Windturbinen arbeiten. Weitere Start-ups wurden von Total Energy Ventures, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem Max-Planck-Institut, der Skolkovo Foundation in Moskau, der University of Rochester, McMaster University, der Universität Wien, dem Gründerfonds Münsterland und verschiedenen Risikokapitalgesellschaften nominiert.
Die 23 Start-ups müssen in jeweils 5 Minuten die hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Stefan von Holtzbrinck, Vorsitzender der Geschäftsführung derHoltzbrinck Publishing Group, von ihrer Idee überzeugen. Die Gewinner des Wettbewerbes erhalten dann die einmalige Möglichkeit, sich auf der Falling Walls Conference am 9. November 2015 vor 700 internationalen Gästen zu präsentieren.
Falling Walls Venture findet in Kooperation mit A.T. Kearney, ASTP-Proton, Invest Europe – the Voice of Private Capital, der European School of Management and Technology (ESMT) sowie weiteren internationalen Partneruniversitäten und Forschungseinrichtungen statt.

Das Programm von Falling Walls Venture sowie alle teilnehmenden Start-ups finden Sie unter www.falling-walls.com/venture.


Über die Falling Walls Foundation
Die Falling Walls Foundation ist eine gemeinnützige Einrichtung in Berlin, die jedes Jahr am Tag des Mauerfalls die internationale Wissenschaftskonferenz Falling Walls Conference – The International Conference on Future Breakthroughs in Science and Society – veranstaltet. Auf der Konferenz stellen rund 20 Spitzenwissenschaftler aus aller Welt in je 15 Minuten vor, welche Durchbrüche in Natur- und Geisteswissenschaften, Wirtschaft und Technologie bevorstehen. Die Falling Walls Foundation wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Robert Bosch Stiftung, der Berliner Senatsverwaltung sowie zahlreichen weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen und Unternehmen. Weitere Informationen finden Sie unter www.falling-walls.com.